Er lachte leise über ihre Worte. Er konnte ja irgendwie nicht verstehen, weshalb sie sich solche Sorgen darum machte? "Du kannst auch professionele Nachhilfe geben und gleichzeitig mit mir befreundet sein!", wies er sie drauf hin. Dieses ganze verklemmte war teilweise ja echt nicht auszuhalten, zumindest für ihn.
Jetzt wurde es ja doch interessant. Sie ließ "die Hüllen wirklich fallen", und offenbarte die Partypläne fürs Wochenende. Was er allerdings zu hören bekam, machte ihn doch sehr neugierig. "Luke sagst du? Mein Bruder?", hackte er nochmal nach. Wenn es wirklich so war, das Luke eine Party Zuhause gab, dann würde er selbst reden bleiben.
Da die Sonne wirklich störte, zumindest in den Augen, holte auch er seine Sonnenbrille aus dem Rucksack, und setzte sie auf. "Ganz so wenig ist es dann ja doch nicht", widersprach er, bevor sie dann auch losfuhren.
Sie fuhren wirklich nicht lange, als nach wenigen Straßen sich schon das erste Eiscafé vor ihnen zeigte. Aber wie es der Zufall wollte, waren alle Parkplätze in der Nähe besetzt. "Das hätte ich mir auch denken können", brabbelte er leise, deutlich genervt von dem Freitagsverkehr. "Wie läuft denn dein Studium eigentlich so, hm?", wollte er dann wissen. Was er mal studieren würde wusste er gar nicht. Darum hielt er es für ne gute Idee, sich erst mal ein wenig bei anderen zu erkundigen.