#1

Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 23.02.2014 20:49
von Aliana Steele • 357 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 23.02.2014 23:12
von Luke Castellan • 15 Beiträge

Lukas hasste es Verachtung und Hass gegenüber jemanden zu empfinden. Er selbst hatte unter genau diesen Gefühlen leiden müssen, war immer der glückliche Junge sobald er von seinen Eltern entfernt war, denn er schien stets das schwarze Schaf der Familie zu sein. Seine Geschwister schienen niemals etwas davon mitbekommen zu haben, denn sobald alle bei Tisch saßen, war die Familie Castellan eine angesehene, glückliche Familie. Kaum war er mit seinem Dad oder seiner Mutter alleine wurde er fertig gemacht, hatte leiden müssen. Viel war im Argen mit seiner Familie er wurde stets dem Hass seiner Eltern ausgesetzt - solange er alleine mit ihnen war. Dies war ein Grund, weswegen er niemanden hassen wollte, verachten wollte und doch hatte Ana es nun geschafft diese Gefühle in ihm zu wecken, denn genau das empfand er nun! Hass gegenüber seiner besten Freundin. Die zitternde Stimme vernehmend und dieses verletzte Wesen vor sich sehend wurde der Hass der Brünetten gegenüber nur größer und größer. "Sie... Gott...", wutentbrannt schlug er mit seiner Faust gegen den Tisch. "Sie ist... ein hinterhältiges Miststück, Elisa. Und...", der Gesichtsausdruck von dem noch freundlichen Gesicht veränderte sich schlagartig. Der Hass und ddie Verachtung machten sich breit. "Dafür wird sie büßen, darauf kannst du Gift nehmen und... es ist mir egal... ob sie deine Schwester ist, Elisa. Sie hat es nämlich nicht nur DIR angetan, sondern auch mir. Ich war damals verdammt nochmal verliebt in dich! Und als... als ich Ana gefragt habe, ob ich etwas falsch gemacht habe... wieso DU gegangen bist... war ihre Antwort...", völlig entbrüstet schüttelte er den Kopf und suchte nach den Worten, suchte nach seiner Stimme, die zu verstummen schien. "Weißt du... Manchmal verschwindet sie einfach. Sie lässt uns zurück. Es liegt nicht an dir. So ist sie eben. und ich hab mir verdammt nochmal die Schuld dafür gegeben!", alle Blicke waren auf beide gerichtet, sie waren gerade bestimmt besser als jedes Unterhaltungsprogramm der Stadt. Beide brauchten einander und sofort schlang er erneut seine Arme um das zarte Wesen vor ihm, "Wir... überstehen das gemeinsam... Ich bin für dich da Elisa...", versuchte er sowohl seine Liebe als auch sich selbst zu beruhigen, ehe er sie sorgvoll anblickte, "W-was ist los...? Geht es dir nicht gut?", die Sorge in seiner Stimme war deutlich herauszuhören - er wollte nur das beste für sie, immer schon. "Komm... ich bring dich zu mir. Ich mach dir... einen Kakao mit Oreo Keksen, so wie du es immer gerne hattest... und dann.. überlegen wir uns etwas...", erneut drückte er sie fest an sich. Die Wärme des Herzens der zarten Gestalt schien auf ihn überzugehen und vorsichtig stützte er sie, rief ein Taxi und ließ sich mit diesem in sein nahegelegenes Anwesen bringen. Dort angekommen brachte er sie sofort ins Wohnzimmer und half ihr sich auf das große Sofa zu setzen. Er würde erst gehen, würde sie ihn um etwas bitten - ein Getränk oder ähnliches. Bis dahin würde er jedoch bei ihr bleiben, würde ihr zeigen, er sei da. Denn er wusste, dass sie genau das gerade brauchte... Sanft legte er seine Hand an ihre Wange und strich mit seinem Daumen zärtlich über diese, "Ich bin für dich da.".


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#3

RE: Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 23.02.2014 23:57
von Elisa Steele • 297 Beiträge

Hass war eine der Empfindungen,die Elisa niemals gegenüber ihrer Schwester haben wollte und selbst jetzt war es wohl kein Hass. Es war Wut,Enttäuschung,die wohl zu verstehen war. Den mag sein,dass Elisa einen Fehler gemacht hatte,indem sie Aliana überhaupt gefragt hatte,war die unsicherheit der Brünetten nicht zu verstehen? War es nicht zu verstehen,dass sie sich von ihrer älteren Schwestern eingeschüchtert fühlte und das sie einfach Angst hatte? Und hätte Aliana,nicht als ältere sich auch so benehmen sollen,denn wenn man es wohl richtig sah war Elisa erwachsener,indem sie Aliana darauf angesprochen hatte.Und nun kam wohl einfach die Wahrheit raus und ihre Schwester müsste wohl mit den Konsequenzen Leben,damit das Elisa noch enttäuschter war als zu dem Zeitpunkt,an dem sie geglaubt hatte,sie hätte ihr Luke vor der Nase weggeschnappt. Sie wurde von ihr belogen. Seine Wut konnte sie verstehen,sie empfand es genauso,nur konnte sie es wohl nicht so zeigen,wie er. Sie war erstens bei weitem nicht so stark wie er und würde sich wohl die Hand brechen würde sie auf den Tisch einschlagen und zweitens wüsste sie schon eine Art sich zu Rächen,sie würde es nicht wie Aliana machen,nein. Elisa hatte ihre eigene Art und die konnte einen wirklich wahnsinnig machen."Du..warst...verliebt in mich?" auf der einen Seite war es wohl freude,die sich deutlich bei ihr zeigte,mit einem sanften Lächeln,doch war da durchaus noch die Enttäuschung darüber,dass er verliebt in sie war und es wohl nun nicht mehr war.Aber sie musste sich damit wohl nun zufrieden geben. Es war ein Jahr her. Es war ihm also nicht zu verdenken,dass er über sie hinweg gekommen war,erst recht nach den Worten,die Aliana ihm gesagt hatte."S-sie..sie hat wirklich sowas über mich gesagt." langsam fuhr ihre zierliche Hand an ihren Brustkorb,da sie grade das Gefühl hatte als würde man beim lebendigen Leibe das Herz heraus reißen und noch darauf herumtreten. Wie konnte sie nur sowas sagen? Wie konnte sie so über sie denken. Sie verletzte damit doch nicht nur Elisa,sondern auch Luke. Nur damit es ihr selber gut ging. Bei seinen Worten ,dass er sich die Schuld gab,konnte sie nicht anders als beide Hände an seinen Nacken zu legen.Ihre kastanienbraunen Augen richtet sich in seine grünbraunen,in denen sie sich schon fast wieder verlieren könnte-"Du hast garantiert keine Schuld daran,Luky. Die einzige,die Schuld an all dem hat ist Ana. Und..ich lass ihr das nicht so durchgehen. Ich war allein...wegen ihr. " kurz schüttelte sie ihren zierlichen Kopf,sodass ihre dunklen Locken ein wenig in das Gesicht des Iren fielen."Ich..bin..dennoch froh,die Wahrheit zu kennen. Zu wissen...das ist nichts weiter als eine Lüge meiner Schwester ist." ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen ehe sie den Kopf zur Seite neigte und aus dem sanften Lächeln ein zuckersüßes wurde."aber..für sie sieht es wohl jetzt nicht mehr so rosig aus,nicht?" und doch verlor sie,bei den weiteren Gedanken darüber ihr Grinsen erneut. Sie wurde schwach."Ich bin bloß..erschöpft." sie hatte das letzte nru noch so gemurmelt ehe sie ,von ihm gestützt,zum Taxi ging.
Bei ihm angekommen ließ sie sich auf dem weichen Sofa nieder,während sie ihren Blick durch das Wohnzimmer schweifen ließ."Es...hat sich nichts verändert.Schön...das manche Dinge dies nicht tun." ihre letzten Worte waren ein wenig abwesend dahin gelallt."Okay.." tief holte sie nach der Luft,die ihr zuvor gefällt hatte.Sie griff in ihre kleine braune Ledertasche und holte aus dieser schließlich eine kleine Dosen Tabletten,die sie ihm hinhielt,mit der Dose tippte sie ein wenig gegen seine starke Brust."die sind...gegen meine Schlafstörungen..sie machen mich jedoch hin und wieder sehr schwach,Luke.Ich bin nicht grundlos hier..ich hab..dich natürlich..vermisst..sehr sogar.." ihr Blick lag in dem seinen und das,was sie ihm jetzt erzählen würde kostete sie wohl einiges an Überwindung."der..andere Grund ist..dass ich weg aus Frankreich musste.Meine Mutter.." die Ärmel an ihrer Strickjacke zog sie länger,um ihre Hände unter diesem zu verstecken,was sie immer aus unsicherheit oder nervosität tat."Sie war..krank..nervlich.Sie..wurde immer paranoida und vor 3 Monaten...hat sie mich gar nicht erkannt..mich für wen anders gehalten." schwer schluckte sie Brünette ,die eine Hand an ihren Hals führte,weil dieser kein weiteres Wort herauskommen ließ. Sie verstummte schon fast. Der weitere Zug nach Luft erlaubte es ihr,ihren Satz zu beenden."Sie hat versucht..mich zu.." mehr brauchte sie nicht zu sagen,denn allein der Ausdruck in ihren wunderschönen braunen Augen,veriet es einem,die Träne,die an ihrer Wange herunter lief,sagte es einem...


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#4

RE: Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 24.02.2014 01:15
von Luke Castellan • 15 Beiträge

Aliana hatte alle um sich herum belogen. Ihm war bewusst, dass sie ihre Spielchen liebte, dass sie gerne mit den Menschen um sich herum spielte, Intrigen spinnte, doch hatte er stets geglaubt sie habe ein Herz. Sie würde ihre eigene Schwester und ihren angeblich besten Freund anders behandeln. Doch genau das tat sie nicht. Beide waren ebenfalls nur Schachfiguren ihres Spielbretts, die sie nach Lust und Laune verschob. Wie sollte er ihr jemals wieder ein Wort glauben? Sie hatte ihn schamlos belogen, hatte ihre Schwester durch eine Lüge dazu getrieben das Land zu verlassen, nur weil sie dermaßen egoistisch war und Angst hatte Lukas zu verlieren, würde er sich ebenfalls in dieses bezaubernde Wesen verlieben? Nein! Langsam glaubte er viel mehr, dass die Angst war, dass alle Elisa für die bessere Schwester hielten, erkennen mussten, dass sie die perfekte Tochter ist. Einen Titel, den Ana stets versuchte aufrecht zu erhalten und genau das hatte sie bisher auch erreicht nicht? Genau genommen lief doch alles in ihrem Leben so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Gut, Elisa hatte beide Elternteile, die jedoch nicht so für sie dazusein schienen, wie Ana's Mutter für ihre Tochter. Die Ältere wurde mit Liebe überschüttet, hatte Freunde ohne Ende, hatte alles, was sich ein Mädchen in ihrem Alter wünschen würde und doch reichte es ihr nicht aus. Ja, nach dem Wissen, welches er nun erlangt hatte, wurde ihm alles bewusst. SIe sah ihre kleine Schwester wohl als Konkurrenz an. Glaubte, sie könne sie vom 'Thron' stoßen und würde all das, was sie hatte, an sich reißen. "Natürlich war ich das. Aber... sie musste alles ruinieren, Elisa. Sie hat alles kaputt GEMACHT!", erneut schlug er gegen den Tisch, der kurz davor war zusammenzukrachen, weswegen die Menschen um ihn herum gleich einige Schritte zur Seite wichen. Die Wut war am deutlichsten in seinen grünbraunen Augen zu erkennen, die für einen Moment das Strahlen verloren haben. Vor ein paar Minuten war er noch so unsagbar glücklich endlich wieder Elisa gegenüber stehen zu dürfen und schon war dieses Glücksgefühl wie weggeblasen. Er war noch immer verliebt in sie, doch mussten beide diese Verbindung erst wieder neu zu einander aufbauen. Es war so viel geschehen, dass er nicht einfach so weitermachen konnte wie vor ein, zwei Jahren... Beide mussten erst einmal gemeinsam diese Zeit, den Schmerz über dieses Wissen überstehen. "Hat sie, Elisa. Ich würde dir das nicht zum Spaß erzählen.", merkte er mit einer eisigen Kälte in seiner Stimme an, die man bei ihm selten antraf. Er musste seine Agressionen unter Kontrolle halten, konnte es sich in der Öffentlichkeit nicht erlauben auszuticken. "Mag sein, dass mich keine Schuld trifft... Aber... dieser Hass gerade Elisa... Das macht mich so verdammt wütend.", er war gerade wirklich fassungslos, was nur sehr selten der Fall bei dem gebürtigen Briten war. So leicht brachte man ihn wirklich nicht aus der Fassung und doch nickte er auf die Worte seines schönen Gegenübers, "Ja. Es wird die Hölle auf Erden für Ana. Das... lassen wir beide ihr nicht durchgehen und meine Rache... ist verdammt süß, Elisa.". Überzeugt und Ernst. Ja, Rache war etwas, was der junge Mann durchaus mochte. Er vertrat den Gedanken von Rache, liebte die Rache und er war am Ende der lachende Dritte.
Nun galt seine Aufmerksamkeit jedoch erst einmal der brünetten Schönheit, die jeden Moment umzufallen schien. Ein Schmunzeln bildete sich auf den weichen Lippen des Iren, als er die Worte über seine Einrichtung vernahm, "Ich liebe es so... Und du kennst mich. Ich bin ein Gewohnheitstier...", grinsend zwinkerte er der bezaubernden Brünetten zu, die er nicht aus den Augen ließ - zu lange hatte er sie nicht gesehen. Am liebsten würde er sie für die nächsten Tage, Wochen, nein Monate nicht aus den Augen lassen. "W-was...?", verwundert schüttelte er seinen braunen Schopf und nahm die kleine Tablettendose entgegen. "Schlaf...störungen..?"von der Dose hob er seinen Blick und richtete wieder seine Augen an sein zartes Gegenüber, "Was... wieso das, Elisa?", sorgsam legte er seine Hand an ihre Schulter, merkte ihr an, dass sie sich etwas von der Seele sprechen wollte, was ihr jedoch schwer fiel - verständlich nachdem, was er nun erfahren hatte. Sein Herz zeriss es bei ihren Worten, bei ihrem Schmerz den er ihr deutlich anerkennen konnte. Sofort zog er sie in seine Arme und presste selbst voller Schmerz seine Lippen zusammen. Sanft strich er über das seidige Haar, hielt sie fest im Arm, "Shhht... Du bist hier... Ich... bin hier. Bei dir... es... es wird alles wieder gut werden, Elisa, okay? Glaub mir das... Alles wird gut... und niemand... niemand wird dir jemals wieder schaden können... niemand.", es war ein Versprechen. Ein versprechen, welches der ehrenvolle Ire nicht brechen würde.


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#5

RE: Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 24.02.2014 18:25
von Elisa Steele • 297 Beiträge

Eine Schachfigur. Mehr war sie für ihre Schwester doch nicht. Selbst,wenn sie sich jetzt versuchen würde zu ändern,dann sicherlich nicht wegen Elisa,sicher hat das alles wohl einen anderen Grund. Elisa fragte sich wirklich,was mit ihrer Schwester los war,dass sie sich derartig verändert hatte,dass sie zu jemandem wurde,denn sie nicht mehr wieder erkannte. Es war traurig. Sie war doch ihre große Schwestern. Sie sollte für sie da sein. Sie war für die brünette Schönheit das einzige an wirklicher Familie,dass sie noch hatte - selbst nachdem sie glaubte sie habe ihr Luke weggeschnappt,denn sie selbst konnte es ihr wohl nicht übel nehmen,wenn sie sich in Luke verliebt hätte - wer würde nicht?Für sie war Luke wohl jemand,in den man sich nur verlieben konnte . Sie selbst hatte sich doch sofort in ihn . Sie war vielleicht 14 gewesen. Er war der erste junge den sie wirklich gerne hatte - abgesehen von Sam,der für sie jedoch viel mehr ein großer Bruder war - Luke hingegen war wohl einiges mehr. Doch sagte sie ihm das natürlich nicht. Sie war immerhin nur die kleine Schwester Aliana's - was wäre also so besonders an ihr? Wieso sie? So richtig verstehen konnte sie das nicht und auch nicht,wieso Aliana das Gefühl hatte,dass sie ihr irgendwas weg nehmen würde,denn das war wirklich das letzte,was sie wollte,sie hatte doch ihre eigene Freunde,ihr eigenes Leben,sie brauchte niemandem etwas wegzunehmen. Sie hatte sich nun mal in den Iren verliebt,aber ihn ihrer Schwester wegnehmen wollte sie niemals. Aber sie hatte es wohl selbst geschaft ihn von sich zu stoßen."Luke...das hat sie,ja,aber.." ein wenig zuckte sie mit den Schultern."W-wenn ich eines gelernt habe,dass...wenn man eine Chance hat,man sie nutzt,denn sonst ist es vielleicht zu spät. " ein sanftes Lächeln ,dass ihm zeigte das er wirklich keine Schuld trug, schlich sich auf ihre vollen,rosigen Lippen. Natürlich hatte er keine Schuld an allem,für die schöne Elisa war es allein eine Person,die sie sicherlich immer lieben würde,aber im Moment war die Wut gegenüber ihr um einiges größer und stärker als die Liebe,was wohl verständlich war."Ich dachte..nie das Ana...sowas auch bei mir tun würde,Luke. Ich..hab immer gewusst,wer sie war,was sie tat und sicher hat sie auch einiges durchmachen müssen. Aber sie ist nicht die einzige. Und nicht jeder motiert deswegen zu einem Miststück,dass sich nur darum kümmert,dass es ihr gut geht." Enttäuschung war deutlich in ihren wunderschönen kastanienbraunen Augen zu erkennen - für sie war es immer noch kaum zu glauben,dass ihre einzige Schwester sowas tun würde,dass sie sie so hintergehen konnte. Das sie so lügen konnte,ohne sich schlecht zu fühlen. Was für ein eiskalter Mensch musste man sein? Elisa log niemals zu ihrem besten - sie traute sich zwar aus Unsicherheit nicht immer,dass zu sagen,was sie fühlte - und doch log sie nicht. Sie spielte keine Spielchen,doch bei ihrer Schwester würde dies wohl die Ausnahme sein."Rache verdient sie auch. Würden wir..ihr das durchgehen lassen,würde sie nur wieder das gefühl bekommen,dass sie machen kann,was sie will und das ist garantiert nicht so." entschlossen war sie alle male dazu,sich an ihrer Schwester zu rächen und die hatte es ja auch verdient,nicht?
Ein süßes Grinsen bildete sich auf den vollen Lippen der schönen Brünetten,die sich eine dunkle Haarlocke hinter ihr Ohr strich."Ich..erinnere mich." leise kicherte sie. Wie oft hatte sie sich in der Villa des Iren rumgetrieben? Sie konnte sich sogar daran erinnern als sie ihn ,als er Sturzbetrunken war,nachhause gebracht hat und er ihr irgendwas entgegen gebrabelt hatte,was sie zum derzeitigen Zeitpunkt nicht geglaubt hatte ,was sich heute jedoch als Wahrheit herausgestellt hatte. Er war verliebt in sie. Sie verstand es zwar nicht,aber das hieß nicht,dass es sie weniger freuen würde.Und...schließlich konnte sie wohl nicht anders. Sie musste sich alles von der Seele reden,sie musste es ihm sagen.In dem Moment als er seine Arme um sie schloss,war es als fiel das alles von ihrer Seele,als fühlte sie sich nicht mehr so allein. Ihr zart Körper drückte sich an den des Iren und ihre zierlichen Hände krallten sich an seinem Hemd fest. Eine weitere Träne löste sich von ihrem Augenlied ehe sie ihre nächsten Worte murmelte.."Ich seh das als Versprechen.."


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#6

RE: Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 24.02.2014 19:08
von Luke Castellan • 15 Beiträge

Beide waren Schachfiguren, die nur dazu da waren, damit die Königin ihren 'Gefühlsschutz' hat. Aliana sollte wenigstens 'Frau genug' sein, um zuzugeben, dass sie es liebt ein Miststück zu sein. Sie tat dies nicht nur um sich vor ihren Gefühlen oder anderen Dingen zu verstecken, zu schützen - dessen war er sich nun bewusst. Denn eigentlich hätte die ältere Steele wissen müssen, dass sowohl Elisa als auch er für sie da sind. Glaubte sie ernsthaft, dass selbst, wenn beide zu einander gefunden , sie im Stich gelassen hätten? Wovor hatte Ana wirklich Angst? Eigentlich glaubte Luke immer mehr sie zu durchschauen. Sie gönnte einfach niemandem etwas, niemanden Glück und vor allem gönnte sie dies ihrer eigenen Schwester nicht. Ja, Luke war mit Ana vor Elisa befreundet und er schätzte diese Freundschaft über alles, doch war sie mit einem Mal abgeschrieben. Niemals zuvor hatte er vor sie alleine zu lassen, er wollte der Freund sein, der immer an ihrer Seite ist, ihr beisteht doch hatte sie ihn enttäuscht. Ihn belogen. All die Jahre über, in denen er ihr sagte, wie sehr er Elisa vermisst hatte. "Weißt du Elisa. Ich hatte oft gesagt, dass ich dich suchen möchte. Dass ich... es zumindest versuchen möchte dich zu finden, doch hatte Ana immer gesagt, dass du das nicht wollen würdest. Du wärst nicht gegangen... hättest du mich weiterhin sehen wollen. Hättest du uns in deiner Nähe haben wollen und ich... ich war so dumm und naiv und habe jedes einzelne Wort geglaubt! Jedes Wort! Ich war so... sehr in meiner Trauer versunken, dass ich nicht einmal nachfragte. Sie war für mich da und wir haben uns gegenseitig Trost gespendet, dafür... dass ALLES eine lüge war!", man konnte sich recht viel bei dem geduldigen Iren erlauben, doch sobald man ihn enttäuschte. Ihn belog.. war er mehr als nur eiskalt. Man würde einen Mann kennenlernen, den sich niemand als Feind wünschen würde. Seine Rache wäre süß und wie, doch nur für ihn, denn er würde die Rache an Ana gemeinsam mit seiner großen liebe pplanen. Eine rache, an der sie kaputt gehen würde. Dann hätte sie wirklich nichts mehr außer ihr Geld und ihr hübsches Gesicht und allein bei diesem Gedanken bildete sich schon ein teuflisches Lächeln auf seinen Lippen. "Wir beide haben uns in ihr getäuscht, richtig. Wir beide wurden auf eine Art belogen... als wären wir ihre größten Feinde. Nicht ihre Freunde. Ihre Familie und... das wird sie alles kosten, Elisa.", grinsend biss er sich auf die Unterlippe, ehe er sie ein wenig fester an sich. "Unsere Rache wird legendär.", sanft küsste er ihren Haaransatz und plante gedanlich schon, was er alles tun könnte. Er sollte aufpassen, dass er nicht die Brünette durch seine Boshaftigkeit verliert, denn er konnte zu einem Monster werden, was seine Eltern ihn gelehrt hatten - sie wollte er jedoch unter allen Umständen bei sich behalten. Sie war die Schöne... er war ihr Biest.
"Es ist ein Versprechen. Darauf kannst du dich verlassen, Prinzessin. Genauso... wie ich es dir versprechen werde, dass ich bei dir bleiben werde. Dass ich da sein werde, wann immer du mich brauchst.", liebevoll lächelnd trocknete er mit seinem Daumen ihre Träne, schlang seine muskulösen Arme nur fester, beschützender um das zarte Wesen. "Du bist eiskalt, Elisa...", merkte er leise, besorgt an und rieb ein wenig ihre Arme. Langsam löste er sich und erhob sich, hielt er wie ein Gentleman jedoch seine Hand hin, damit diese sie ergreifen kann, um aufzustehen. "Ich kann dir sehr gerne einen Kakao machen. Oder ich bringe Mylady eine warme Decke...", sanft lächelte er erneut, "Natürlich kann ich dir auch ein heißes Bad einlaufen lassen... das tut doch immer gut, Darling.", besonders charmant sprach er seine Worte aus. Der Ire war vielleicht ein Biest bei Menschen, die ihn enttäuschten. Bei denen, die ihm jedoch viel bedeuteten, bei der Person, die immer noch sein herz besaß, konnte er hingegen Prinz Charming sein.


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#7

RE: Wohnzimmer | Salon

in Luke Castellan 24.02.2014 20:00
von Elisa Steele • 297 Beiträge

Ein überaus sanftes und glückliches Lächeln legte sich allmählich auf die weichen und schwungvollen Lippen der brünetten Schönheit.Sie konnte nicht sagen,ob sie traurig war oder glücklich darüber ihre Zeit mit dem gut aussehenden Iren verbringen konnte und durfte. Es war als würde ihr Schmerz,der sich in ihr breit gemacht hatte,nun einfach verfliegen,jetzt wo sie bei ihm war. Er sorgte dafür,dass sie die letzten Monate vergessen könnte und das tat ihr unheimlich gut. Sie konnte sich gar nicht mehr daran erinnern,wann sie wirklich glücklich war. In Frankreich jedenfalls nicht. Dort war jeder Tag,wie der andere. An jedem Tag kam sie kraftlos nachhause und fragte sich wie lange sie das noch aushalten würde,wie lange sie wohl so mit ihrem Leben weitermachen könnte. Und es war so,das ssie so nicht weiter machen konnte. Sie musste Frankreich schließlich verlassen. Sie konnte nicht weiterhin dort bleiben und sich weiterhin kaputt machen. Es war nicht gesund für sie. Sie war allein..mit allem. Und für ein junges Ding,wie sie,war das einfach zu viel.Viel zu viel. Sie wusste nicht,wie sie all das überstehen könnte.Und nun war sie nicht mehr allein mit allem. Sie hatte jemanden."Das..ist schön zu hören,Luke." sanft strich sie mit ihren feingliedrigen Fingern durch sein weiches,braunes Haar."Und das gleiche gilt für mich. Nur..weil ich meine eigenen Probleme habe,heißt das nicht,dass ich nicht dennoch für dich dasein kann. Ich hoffe das weißt du." sein muskulösen Arme,die ihr Wärme schenkten,das war genau das,was das zierliche Wesen mehr als alles andere wollte,was sie mehr als alles andere brauchte. Ihre zierlichen Finger suchten die seinen,mit denen sie ihre verkreuzte,ihr Blick war auf ihn gerichtet und als sie seine Worte hörte löste sie sich aus der Umarmung ,um an sich runter zusehen."M-mir...ist auhc ziemlich kalt.Ich muss mich wieder an das Wetter hier gewöhnen,schätze ich." ein zuckersüßes Lachen entwich dem zierlichen Wesen,dass sich erneut eine Haarlocke hinter ihr Ohr strich.Ein wenig färbten sich ihre blasen Wangen rot."Du..bist wirklich süß,Luke." sie liebte es immer schon,wenn er so führsorglich ihr gegenüber war.Und genau das hatte ihr die letzten 2 Jahre gefehlt. Er hatte ihr gefehlt. So sehr.Ihre Hand legte sie in seine,um sich von ihm hochziehen zu lassen"Ich..hab dich wirklich vermisst." Ihre zarten Arme schlangen sich um seinen Hals und sie drückte ihren zierlichen Körper an ihn,wobei sie sich mit ihren 1,63 auf die Zehnspitzen stellen musste,leise hauchte sie ihre Wort an sein Ohr."Sehr sogar." langsam löste sie sich aus der Umarmung ehe sie ihren uierlichen Kopf zur Seite neigte."Baden..genau das will ich. " ein breites Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit und elegant ging sie zum Türrahmen hin , an dem sie ihren Krper anlehnte."Du..kannst mir Gesellschaft leisten..also..ich meine..nicht so wie du denkst..das wäre total unpassend und wahrscheinlich auch der falsche Zeitpunkt um sowas zu fragen,zumal ich sowas eigentlich auch nicht fragen würde,weil ich wie jetzt,anlaufen würde wie eine Tomate und mich nur zum Affen machen würde." Ihre Lippen presste sie aneinander ehe sie unschuldig lächelte."Ich meinte..dass..während ich..bade..wir uns..unterhalten können? Sonst..bin ich so allein." ein süßes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.Sie war immer noch angelaufen wie eine Tomate. Ihr waren solche Situationen wohl ein wenig unangenehm - was jedoch nicht hieß,dass sie nicht mit ihm..dass sie ihm nicht nah sein wollte..denn genau das wollte sie doch.


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