
Das erste Mal seit länger Zeit breitete sich wieder Wärme im Körper des Iren aus. Er war dieses Gefühl von Wärme nicht mehr gewohnt, denn natürlich hatte er Aliana als Freundin an seiner Seite, doch vermisste er einfach ihre Wärme. Sobald sie in seiner Nähe war, war es sein Herz, welches vollkommen versteinert war. Seine Familie, seine Eltern waren nie für ihn da, er hatte viel durchleben müssen, durchleiden müssen und so zog er es vor sein Herz zu einem Klumpen werden zu lassen. Nur sie war diejenige, die es immer wieder zum Schlagen brachte, die diesen steinernen Eisklumpen zum schmelzen brachte und wieder einmal schien er durch sie endlich lebendig zu sein. Wieder lebendig zu sein. Neu zum Leben zu erwachen. Das Gefühl, wie das warme Blut durch seine Adern strömte, das Gefühl des Herzschlags, den er selten wirklich wahr nahm. Alles war wieder vorhanden, weil SIE wieder bei ihm war. Seine Gedanken schweifeten für einen Moment ab von seiner Rache, er dachte daran, wie alles hätte anders laufen können. Beide wären vielleicht ein Paar geworden, wären glücklich gewesen, wer weiß, vielleicht wären sie sogar zum Abschlussballkönigspaar gewählt worden - er machte sich natürlich nicht viel daraus, ihr würde dieser Titel jedoch stehen. Denn in seinen Augen war sie eine Königin. Seine Königin. "W-was?", er schüttelte leicht seinen Kopf, seine Gedanken hatten ihn für einen Moment aus der Realität geworfen, ehe er ihre letzten Worte versuchte zu rekonstruieren, "Nein! Moment! Süß bin ich nicht. Ich bin ein ziemlicher Arsch... und heiß.. aber süß, nein.", charmant zwinkerte er ihr zu und lauschte aufmerksam der engelsgleichen Stimme. "Gut, dann wird gebadet. Und ich setz mich neben dich. Zum reden. Ein Schaumbad verdeckt alles, wobei... ich sicher bin, dass man bei dir nichts verdecken muss... Außer vielleicht das kleine Fettröllchen hier!", um die Situation ein wenig aufzulockern kitzelte er sie ein wenig und natürlich war an ihr kein Gramm Fett. Sie hatte eine perfekte Figur. Grinsend warf er sie nun über seine Schultern und ging lässig mit dem Fliegengewicht ins große Badezimmer, ehe er sie hinunter ließ und die Wanne einlaufen ließ. "Du bist schwer... Pass auf, dass das wasser nicht überschwappt, Prinzessin."; grinsend stupste er das zarte, kleine Näschen an.

Elisa hatte sich ewig nicht mehr so gefühlt wie am heutigen Tag. Und dafür war allein der Ire Schuld. Sie fühlte sich so geborgen bei ihm. Ihre Einsamkeit verschwand und auch die Trauer,mit der sich ihr Herz gefüllt hatte,schien in seiner Gegenwart zu schwinden. Als würde er all die Einsamkeit mit seiner Nähe aus ihr saugen . Sie war glücklich,zufrieden und allein er war es,der diese Gefühle in ihr verursachte. Und Aliana? Die verschwand aus ihren Gedanken. Für sie war es all das gar nicht wert. Sie war doch jetzt glücklich. Ihre Schwester hatte mit ihren Intrigen genau das Gegenteil erreicht- warum sollte sie sich also jetzt Gedanken machen? Natürlich würde sie sich rächen,aber die Rache wäre nicht unbedingt das was Aliana erwarten würde und das würde es wohl schlimmer machen , aber eines war wohl ganz klar : sie war fertig mit ihr. So fertig,dass sie nicht einmal mehr einen Gedanken an sie verschwenden wollte,dass sie glaubte,dass sie die Rache gar nicht wert war. Natürlich würde er ihr nicht zustimmen - sie wusste,dass er sich selbst durchgehend für einen Arschloch hielt. Natürlich konnte er das sein,dass stand gar nicht in Frage,aber sie kannte eben auch die andere Seite. Bei den Worten des Schönling biss sie sich auf die Unterlippe und strich durch das Haar an seiner Stirn."Mag sein,dass du ein Arschloch bist...und..heiß," bei dem letzten Wort färbten sich ihre Wangen ein wenig rot ehe sie fortfuhr."Aber süß bist du trotzdem.Du..bist süß zu mir. Gibt's Acht auf mich..ich hab sonst niemanden...der das tut." ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre rosa gefärbten Lippen,Lippen die sich schon ewig nach den seinen sehnten. Amüsiert lacht das zierliche Wesen bei seinen Worten an,wobei sie mit ihrer zierlichen Hand gegen seine Schulter boxte."Arschlo-." und schon befand sie sich auf seinen Schulter,weshalb sie nicht anders konnte als Herzhaft zu lachen."Wenn du mich runter fallen lässt bist du tran,Luky." merkte sie kichernd an. Das Bad war groß,geräumig..Die zierliche Brünette drehte sich zu dem schönen Iren um und legte ihre Hände an seine Augen."Mach die Augen zu und nicht hingucken." und schon ließ sie ihre Hände sinken,drehte ihren Rücken zu ihm und wurde alles an Kleidung los,was ihren Körper zierrte. Elegant war sie in die Wannge gehüpft ,wobei sie den Iren mit Wasser bespritzte."Augen auf."

Beide waren wohl wie für einander geschaffen. Sie gehörten zusammen und genau aus diesem Grund sollten beide nun auch am ersten Tag ihrer Ankunft zu einander finden. Sich treffen, denn dass ausgerechnet die beiden aufeinander trafen war mehr als nur ein Zufall, nicht? Rosewood war nicht gerade eine kleine Stadt, ganz im Gegenteil und doch trafen sie in einem von fünfzehn Starbucks aufeinander. Würde er an Dinge wie Schicksal und dergleichen Glauben, dann ja, dann würde er dies sicher wieder als schicksalhafte Begegnung deuten. Beide waren wie das fehlende Gegenstück zu einander. Sie brauchten nur den jeweils anderen um glücklich zu sein. Mehr nicht - so ging es ihm jedenfalls. Seit der heutigen Begegnung fühlte er sich wieder komplett und gerade jetzt während dieser angenehmen Zweisamkeit konnte er seine negativen Gedanken bezüglich seiner 'besten' Freundin vergessen. Diese wurden einfach weggepustet, da er die Anwesenheit von Elisa genießen durfte. Er war der glückliche Mann, der sie an seiner Seite haben konnte, die ihn vermisst hatte und wieso sie ausgerechnet etwas für ihn empfand wusste er wirklich nicht. Was hatte er schon? Er war doch nur der reiche Junge von nebenan, den sie nur durch ihre Schwester kannte, nicht? Seine Augen ruhten weiterhin auf der zierlichen Gestalt, die das Lächeln von seinen Lippen gar nicht mehr verschwinden ließen. Er fühlte sich gerade einfach nur glücklich. War zufrieden. Könnte sich als glücklichster Mann auf Erden bezeichnen. Ja, gerade zählte nur sie. Zählte, dass sie bei ihm ist und später würde er sich der Realität und dem Verrat Alianas widmen. "Du hörst mir jetzt auf, junge Dame. Von süß oder Luky wird hier nicht mehr gesprochen sonst...", grinsend biss er ihr leicht in den Hals, ehe er lachend von dem zarten Hals abließ, "werd ich zum Monster!", ein Strahlen, welches eine Zeitlang verflogen war, war nun wieder in seinen grünbraunen Augen zu erkennen, die nun fixiert auf ihre haselnussbraunen waren. "Ein Gentleman... lässt seine Augen geschlossen.", merkte er grinsend an, öffnete jedoch einen klitzekleinen Spalt sein linkes Auge, so dass er ihren wunderschönen Rücken und perfekten Hintern saß. Wow. Sie war einfach ein Traum. Erst als sie im Wasser war, rückte er mit einem kleinen Stuhl näher an die Wanne und beugte sich zu ihr, berührte sanft ihr Ohr, "Aber wer sagt, dass ich ein Gentleman bin?", hauchend verließen seine Worte seine weichen verführerischen Lippen, ehe er sich wieder normal hinsetzte und sie musterte, "Du bist wunderschön, Elisa. Und... ich hab dich unglaublich vermisst.", merkte er charmant an, ehe er erneut ihre Nase anstupste. "Und.. wenn dir zu kalt ist, muss ich dich auch noch wärmen...", grinsend hauchte er erneut seine Worte und auch wenn man sie als Spaß hätte verstehen können, so war sehr viel Ernst gemeint...

Sie brauchte ihn wohl genauso sehr,wie er sie brauchte. Elisa war jung,sie war grade mal 18 und war nur ein einziges mal verliebt gewesen. In Lukas. Sonst gab es niemanden,der es schaffte,dass die Brünette sich so fühlte,wie sie sich bei ihm fühlte.Er sorgte dafür,dass sie einfach alles in Frage stellte und das ihr trostlosen Leben wieder an Inhalt,an Sinn gewann. Er war der jenige,der sie daran erinnerte,dass das Leben nicht nur schlechtes gibt,sondern auch gutes.Und er war das gute. Er war...für sie jemand ganz besonderes. Und..dass sie sich in ihn verliebt hatte hatte sie,trotz des Schmerzes das mit dem verliebtsein kam,nicht bereut,nicht ein einziges mal. Wie könnte sie auch die male bereuen,in denen er sie zum Lachen gebracht hatte? Wie könnte sie irgendeinen der Momente bereuen? Sie wäre verrückt es zu bereuen. Den grad ein diesem Moment fühlte sie sich wie die glücklichste Frau auf Erden,sie glaubte nicht,dass es jemals jemanden geben könnte,der sie glücklicher machen könnte. Und das wollte sie auch gar nicht . Sie wollte nur mit ihm zusammen sein. Und natürlich hoffte sie,sehr sogar,dass sich seine Gefühle ihr gegenüber nicht geändert hatten - immerhin hätten sie doch nun freie Bahn. Keine Aliana ,die ihnen dazwischen funken würde,vielleicht endliche eine echte Chance glücklich zu werden - und beide hatten es doch verdient,nicht? Kichernd ließ sie sich nur zu gerne von ihm anknabbern."Vielleicht..sollte ich es doch nochmal..sagen.." grinsend biss sie sich auf die Unterlippe. Mit jeder weiteren Sekunde,jeder weitere Moment sorgte ,dass sie nur tiefer in einen endlosen Bann fiel,in seinen."Richtig...das tut ein Gentleman." grinsend zwinkerte ihr zu - aber wie Männer nun mal,konnte er wohl nicht anders als doch einen Blick zu riskieren - allzu viel sah er immerhin nicht. Das warme wasser auf ihrer Haut war genau das,was sie wohl brauchte. Die Ruhe,die Zweisamkeit mit ihm. Was wollte eine Frau mehr?"Ach? Hast du das?" ihre Arme legte sie auf der kalten Lehne,der Wanne ab,sodass er ihren nackten Körper,trotz das sie sich vorbeugte,nicht zu sehen bekam."W-wärst du sehr...dagegen angeneigt mich zu küssen?" leise und dennoch hörbar verließen die Worte ihre weichen,vollen Lippen,während ihre braunen in die seinen gerichtet waren.Natürlich wollte sie ihn küssen - sie...war in der Hinsicht einfach unglaublich unberührt. Sicher,sie war oft auf Partys mit Freundinen,aber sie war meist die jenige,die sich nicht von Kerlen anmachen ließ,sie ging den männlichen Mitmenschen aus dem Weg,weil ihr Herz so oder so nur dem einen gehörte..Der eine mit dem sie nun ihre Zeit verbrachte."Vergiss..meine Frage.." murmelte sie gleich wieder unsicher ehe sie zur Seite blickte..

Das große geräumige Bad, war ein Ort, an dem sich bestimmt jede Frau gerne zurückziehen wollte, um ein heißes Bad zu nehmen und sich ihren Gedanken hinzugeben. Er kannte dies alles ja von seiner Schwester, die sehr gerne ein heißes Bad nahm, Stunde in der Badewanne verbrachte und über alles mögliche nachdachte. Nicht zu vergessen, soll häufiges Baden das Gefühl der Einsamkeit verringern und so waren es wohl auch gerade die einsamen Frauen, die oft ein heißes Bad nahmen. Er zog eine Dusche vor. Er liebte es, wenn das warme Wasser an seiner Haut hinuntertropfte, sein muskulöser, stählerner Körper glänzte. Jeder Wassertropfen auf seiner Haut glänzte wie ein Diamant und anstatt sich komplett abzutrocknen, ließ er das Wasser an der Luft trockenen. Er liebte dieses Gefühl einfach - doch auch das gefühl nichts außer ein Handtuch um den Hüften zu tragen. So, wie Gott ihn schuf, lief er gerne in seinen eigenen vier Wänden herum - unten herum natürlich immer bedeckt, doch liebte er den leichten Windhauch an seinem Oberkörper oder die Wassertropfen, die langsam auf seiner Haut verdunsteten.
Ihr Kichern war wie Musik in seinen Ohren - er könnte dieser Stimme den ganzen Tag lauschen. Es verzauberte ihn jedes Mal auf's Neue. "Noch einmal...? Das heißt ja nur... dass es dir gefallen hat, mein kleines Luder..:", grinsend biss er sich verführerisch auf die Unterlippe, dazu kam ein durchdringender Blick, dem man nicht ausweichen konnte, ehe er ihr vorgaukelte ein perfekter Gentleman zu sein. Ja, Männer konnten nicht anders, er schon gleich gar nicht, doch war er Gentleman genug um sie nicht von vorne zu erblicken. Natürlich hoffte er irgendwann auch in den Genuss zu kommen ihre wohlgeformten Brüste sehen zu dürfen, sie komplett sehen zu dürfen und ihren Körper vor allem auch erkunden zu dürfen, doch wusste er, dass sie in diesen Punkten noch ein wenig Zeit brauchte. Grinsend näherte er sich ihr und legte den Kopf, süß grinsend, bei Seite. "Du siehst gerade aus wie eine Meerjungfrau.", merkte er charmant an, ehe er ihre Frage vernahm und sanft über seine weichen Lippen mit seiner geschickten Zunge strich, "Wieso... sollte ich diese Frage vergessen?", hauchte er sanft gegen ihre Wange, ehe er seine Finger an ihr Kinn platzierte und dieses zu sich zog um sanft ihre Lippen einzufangen und diese zu liebkosen... Wie lange hatte er sich nach diesen Lippen gesehnt?

Elisa liebt das Baden. Das warme Wasser an ihrer makelosen Haut. Nach einem gestressten Tag,von denen sie in letzterzeit wirklich viele hatte,war dies meist das was sie wohl brauchte. Der Schaum. Natürlich war es sicherlich schöner,wenn man sich die Wanne mit jemandem teilte - aber das lag bei der Brünetten meist in den Sternen. Sie hatte kaum zeit für ihre Freunde,wie dann für eine Beziehung? Es gab immer wichtigeres in Frankreich,am wichtigsten war ihr wohl ihre Mutter,doch hat sich das wohl geändert. Ihre Mutter...war weg. Weg aus ihrem Leben,sie war nicht mehr ein Teil von ihr, und auch wenn es ihr das Herz brach,es war die beste Entscheidung,denn..wirklich am Leben war ihre Mutter einfach nicht mehr,ihre Mutter hatte sie nicht wieder erkannt,Dinge getan,zu denen sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht fähig war ihr zu vergeben,wahrscheinlich war sie das auch nicht Morgen und auch nicht einem Jahr,aber vielleicht irgendwann,wenn sich die Schmerzen,die Wunden,sie sie sich an diesem Tag zugelegt hatte,wieder geschlossen wären.Dann vielleicht.Und übel nehmen konnte man es ihr nun wirklich nicht. Alles,was sie jetzt wollte war zu Leben,sie wusste zwar nicht wirklich,wie man das macht - immerhin hatte sie keine wirkliche Kindheit - aber vielleicht würde es ihr einfach jemand zeigen..
Bei seinen Worten,seiner Feststellung,färbten sich ihre blasen Wangen rot und sie haute ihm leicht und doch liebevoll gegen die Schulter."S-sag..sowas nicht..aber ja ich.." ihre Stimme wurde mit dem Ende leiser ehe sie ihm ein zuckersüßes Grinsen schenkte."Ich..mag es." Wie könnte sie ihn anlügen? Ihm etwas verschweigen. Es war doch offensichtlich wie angetan sie von ihm war,wie verrückt sie nach im ist und das sie nicht einen weiteren Tag ohne ihn sein will.Aber sie wusste auch,dass es vielleicht nicht das war,was er wollte - vielleicht hatte er längst jemand anderen gefunden,jemand der ihn glücklich machte -es würde sie...wohl..genauso umbringen wie der Gedanke an ihn und Ana,aber sie..würde es ihm wohl gönnen. Er verdiente ihrer Meinung nach all das Glück dieser Welt,selbst wenn es nicht mit ihr war."Wie eine Meerjungfrau,ja?" mit einem zuckersüßen,bezaubernden Grinsen auf ihren Lippen neigte sie ihren Kopf zur Seite,wobei sie sich eine Haarlocke aus ihrem Gesicht strich."Wenn du das sagst..." sie würde ihm wohl alles glauben. Jedes Wort. Einfach alles. Er war das,was sie perfekt machte. Ohne ihn war sie es nicht,mit ihm schon. Er ergänzte ihre Macken und ließ sie glauben,dass selbst die gar nicht so schlimm waren.Seine Lippen spürend,hatte sie das Gefühl ihr Herz springt ihr fast aus der Brust,langsam schloss sie ihre kastanienbraunen Augen und erwiederte den Kuss zärtlich während sie ihre zierliche Hand an sein Hand gelenk legte..

Richtig. Die wunderbare Elisa würde der Gedanke an eine Beziehung zwischen ihn und Ana zwar zerstören und doch würde sie es ihm und auch ihrer SChwester gönnen. Sie schien wirklich das komplette Gegenteil von ihrer Schwester zu sein, was er nicht verstehen konnte. Machte es wirklich so unglaublich viel aus, dass beide bei verschiedenen Müttern aufgewachsen sind? Er kannte Ana's Mutter, hielt diese immer für eine recht freundliche Frau, doch hatte diese wohl einiges bei der Brünetten falsch gemacht, dass diese sich gleich zu einem soolchen Miststück entwickeln musste. Irgendetwas war da verdammt schief gelaufen und so mussten er und Elisa eine solche Enttäuschung erleben. Er wäre damit ja noch einigermaßen gut zurecht gekommen, hätte damit umgehen könne. Natürlich wäre die Wut gegenüber Aliana weiterhin riesig gewesen und eine weitere Freundschaft wäre wohl ausgeschlossen gewesen, doch das Schlimmste an der Sache, war einfach elisa so leiden zu sehen. Dieses Leid wünschte er der Brünetten nicht. Er wollte nur das Beste für sie und Aliana hatte alles dafür getan, damit dies nicht geschieht, damit sie zu ihrer Mutter nach Frankreich fährt und das Schlimmste erleben musste, was ein Kind von der Mutter erfahren kann. Allein dieses Wissen brachte ihn um. Das Wissen, was Elisa hatte durchstehen müssen...
Ihre Verlegenheit, diese zarten Wangen, die sich allmählich rot färbten, ließen ihn erneut aus dem Lächeln gar nicht herauskommen. "Natürlich magst du es, Prinzessin...", charmant zwinkerte er ihr zu und näherte sich erneut ihrem Hals - er machte nur eine Andeutung noch einmal ein wenig an diesem zu knabbern, doch unterließ er dies. Sie würde später noch genug von derartigen Berührungen kennenlernen, genießen dürfen. "Richtig, wie eine wunderschöne Meerjungfrau, Elisa.", grinsend strich er eine Haarströhne aus ihrem Gesicht, die in der nächste Sekunde jedoch wieder in dieses fiel. Anschließend widmete er sich jedoch ihren weichen Lippen. Die zartesten Lippen, die man sich hatte vorstellen können und er selbst schwebte gerade wirklich im siebten Himmel. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für den Iren, sein Herz schien zu explodieren, in seinem gesamten Körper war ein feuerwerk ausgebrochen. Seine große Hand legte er schließlich an ihren Nacken und küsste sie ein wenig verlangender, leidenschaftlicher. Am liebsten wäre er sofort ebenfalls in die Wanne gestiegen, doch wollte er sie nicht überrumpeln. Bei ihr... wollte er einfach nur alles richtig machen... So war auch er es, der den Kuss schließlich löste und mit seinem Daumen noch sanft über ihre Lippen strich, "Das... hätte ich damals schon tun sollen... ich war ein Idiot, dass ich dich nicht hatte hindern können zu gehen...", seine Worte waren warm und liebevoll an sie gerichtet. Seine Augen ruhten auf den ihren, von denen er sich nicht lösen konnte, es auch gar nicht wollte. Er war bereits verliebt in sie, doch tat er es jede Minute, jede Sekunde erneut...

Wie könnte sie auch nicht? Wie könnte sie in den Spiegel sehen,wenn sie wie Aliana handeln würde? Die beziehung der beiden zerstören nur damit es ihr selbst gut. Nein. Auf so eine Idee würde Elisa niemals kommen. Das wäre einfach nicht ihre Art - sie würde sich immer darüber freuen,wenn Luke glücklich wäre. Natürlich wäre es ihr am liebsten,wenn er mit ihr glücklich wäre,wenn sie zusammen wären - aber sie weiß nun mal auch,dass das Leben meist anders läuft als man will. Sie müsste sich damit einfach zufrieden geben - doch müsste sie darüber gar nicht nachdenken,immerhin hatte nun sie Luke. Er verbrachte mit ihr seine Zeit,auch wenn sie es nicht verstand,sie war nirgendwo lieber als bei ihm."Da ist sich jemand aber verdammt sicher.." kichernd verließen die Worte ihre vollen rosigen Lippen. Sie fühlte sich in seiner Gegenwart wohl ,als wäre sie niemals weg gewesen,als wäre der Schmerz niemals gewesen. Und für den Moment,den Zeitpunkt,den sie mit ihm verbrachte konnte sie genau das glauben. Ihre Probleme verflogen - natürlich würde sie sicherlich wieder mit diesen bald konfrontiert werden,aber zum jetztigen Zeitpunkt war es nun mal so,dass sie sich geborgen,glücklich fühlte,das sie nichts anderes brauchte als ihn.Was wollte eine Frau schon mehr? Er war..ein unglaublich schöner Mann und sie war sicherlich nicht die erste und auch nicht die letzte die sich Hals über Kopf in ihn verlieben würde. Es war ihr durchaus klar,dass sie ihn jemanden verliebt war,der nicht grade wenig von Frauen begehrt wurde - aber was sollte sie schon tun? Ihre Gefühle ignorieren,aus Angst? Nein,dass wäre einfach nicht sie,denn Dinge,die sich so anfühlten konnten einfach niemals falsch sein. Seine Worten sorgten wiederholt dafür,dass sie so oder so unsichere junge Frau,gleich wieder rot anlief. Sie war es durchaus gewöhnt Komplimente zu hören,aber von ihm? Da klang alles anders. Von ihm hörte sie es gerne. Wie er es sagte,dazu dieses Lächeln.. Sie wusste gar nicht,womit sie das verdient hatte.Aber nach den letzten Monaten...war er genau das was sie brauchte,was sie immer brauchte. Das Gefühl,dass ihren ganzen Körper durchzog als die Lippen der beiden sich vereinten war eins,dass sie nicht kannte und doch schien es ihr auf eine Weise nicht fremd so sein,es wirkte so als hätte sie das immer schon getan,ihn geküsst. Sie wollte gar nicht mehr aufhören sich von seinen weichen Lippen zu lösen,doch tat er es schließlich,wobei sie noch für eine Weile ihre kastienenbraunen Augen. Langsam öffnete sie diese. Ihr Blick fing sogleich den seinen ein und sie strich mit ihrer Hand sanft über seinen Arm,hin zu seinen Händen,wo sie ihre Finger mit seinen verkreuzte."Ich war die Idiotin weil ich nicht geblieben bin.." leise waren die Worte der zierlichen Brünetten gehaucht."Aber..wir können ewig darüber streiten,wer an was schuld war..oder..einfach genießen,was wir jetzt haben,nicht? Ich..meine.." kurz presste sie ihre Lippen aneinander."Es..ist dich blöd immer in der Vergangenheit herumzustochern,wenn man im hier und jetzt leben kann." ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre weichen Lippen...

Man sollte die Vergangenheit wirklich endlich hinter sich lassen. Jeder Tag war ein neuer, war ein anderer voller Enttäuschungen oder aber wunderbaren Erkenntnissen, Begegnungen. Nur, weil man von der Enttäuschung am heutigen Tag gekränkt war, sollte man die positven Seiten nicht vergessen. Diese überwiegten und so konnten beide nun vorerst die Zweisamkeit genießen, nach der sich die beiden Liebenden so sehr gesehnt hatten. Man hatte es ihnen nicht gegönnt. Hatte ihnen das Glück nicht gegönnt und mit einer hinterhältigen Intrige auseinander gerissen. Er konnte es erneut nicht glauben, dass beide Geschwister waren, doch hatte die jüngere einfach mehr Herz erhalten, Aliana jedoch nur einen schlechten Charakter. Anders konnte es nicht sein, denn der Erziehung wollte er hierbei keine Schuld geben. Er kannte Mrs Steele durchaus gut und sie war eine tolle Mutter, bei ihrer Tochter hat sie bestimmt nichts falsch gemacht, denn nach außen hin wirkte Ana immer wie die perfekte Tochter, die sich ein jeder wünschen würde, sobald man sie jedoch näher kannte, stellte man fest, wie verkorkst und boshaft sie war. Er hätte sie längst durchschauen müssen, hätte erkennen müssen, dass sie log - oder zumindest hätte er ihre Worte in Frage stellen müssen, doch nachdem sich Eli nicht bei dem Iren verabschiedet hatte, nachdem sie einfach gegangen war, glaubte er ihren Worten. Nun stellte er jedoch weiteres in Frage, "Sag Elisa... Hast du dich damals nicht bei mir verabschiedet... oder... war selbst das von Ana irgendwie... ein Spiel? Hat sie einen Brief... oder irgendetwas unterschlagen? Oder bist du damals wirklich ohne ein Wort gegangen?", diese Frage musste er nun stellen, dann würde er vorerst dieses Thema in Ruhe lassen, würde sich nur der Zweisamkeit widmen, doch diese Frage brannte förmlich auf seiner Zunge.
Anschließend beobachtete er natürlich die feinen Gesichtszüge seiner kleinen Meerjungfrau, ehe diese ihn um das bat, was er schon vor einigen Jahren hätte tun sollen. Es fühlte sich so unsagbar richtig an, es war richtig und endlich waren sie vereint. Vereint bis in alle Ewigkeit, bis sie ihn nicht mehr wollen würde. "Stimmt... die warst du... aber du bist wieder gekommen und das Schicksal hat uns zusammengeführt. Wir sollten uns heute sehen... es sollte so sein..", Worte, die man dem gut aussehenden Muskelpaket nicht zugetraut hatte, doch bei ihr konnte er nicht anders als langsam von Schicksal zu sprechen. Der warmen, ihn stets beruhigenden Stimme lauschend, nickte er lächelnd und strich erneut sanft über ihre Wange, "Du hast Recht... es geht um das hier und jetzt. Es geht um das uns...", erneut legte er seine Lippe auf die ihren. Sanft liebkoste er diese, ehe er sanft über ihre Arme strich und in den Kuss lächelnd hineinnuschelte, "Ist noch Platz... mir ist ein wenig kalt...". Nein, ihm war mehr als nur warm, doch wollte er sie einfach in seinen Armen halten, ein warmes Bad nehmen...

Ein Brief. Ja. Wie könnte Elisa es vergessen. Seine Frage brachte sie dazu tief nach Luft zu holen ehe sie mit einer Hand in ihre kleine Ledertasche fuhr und dort einen Brief herausholte,den sie ewig mit sich herum getragen hatte,obwohl es sie schmerzte war dies das einzige,was ihr von ihm geblieben war. Das einzige was sie noch hatte,was sie sich jeden tag durchlas,sie versuchte es zu verstehen,verstehen wieso ihre Schwester und nicht sie - und jedes mal verstand sie es. Immer wieder war ihr klar,dass Aliana einfach schöner,anmutig als sie selbst war,es war kein Wunder,dass er sich in sie verlieben würde,für die schöne Elisa jedenfalls. Den Brief,bei dem man deutlich sehen konnte wie oft sie ihn hatte auf und wieder zugeklappt,hielt sie ihm hin."Hier.." sanft strich sie sich eine Haarlocke aus ihrem Gesicht,die jedoch so widerspenstig war,dass sie gleich wieder zurück fiel. "Sie hat ihn mir gegeben kurz bevor...ich gegangen bin..ich hab die ganze Zeit geglaubt..du hättest nur mit mir gespielt..Es...war alles nur eine Wette..mit meiner Schwester und der Gewinn..wäre...sie.." mit dem Ende wurde ihre engelsgleiche Stimme leiser und erneut war es so,als würde man ihr den Hals zuschnüren,ihr die Luft zum Atmen rauben. Für sie war es immer noch schwer zu glauben,dass Aliana zu solchen Taten fähig war. Wie konnte sie sich nur so in ihrer Schwester täuschen? Wie konnte sie nicht erkennen,dass es bloß eine von vielen Intrigen war? Sie hätte doch wissen müssen,dass Luke besser als das war."Ich weiß...dass ich..ihr nicht hätte glauben sollen,Luke..du..hättest mich nie so verletzt..aber ich war so verletzt..nach den Worten meiner Schwester..ich wünschte nur,dass ich anders gehandelt hätte..aber..ich..war doch noch ein Kind..wie hätte ich..niemand..hat mir doch.." ein wenig brabbelte sie mal wieder vor sich hin. Verunsichert. Wie sie immer war und das schien Aliana damals wohl auch ausgenutzt zu haben..
An Schicksal hatte selbst sie niemals geglaubt,bis zum heutigen Tag wohl,denn das erste mal entschied das Schicksal etwas gutes,es führte sie mit dem gut aussehenden Iren zusammen. Sie war glücklich. Sie genoss die Zweisamkeit und natürlich auch den Moment,indem sich die Lippen der beiden berührten,wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet? "Richtig. Um uns. Aliana..vergesseb wir..wenigstens für den Moment..ich will mir das nicht wieder von ihr kaputt machen lasse nund diesmal.." mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen strich sie mit ihrem Zeigefinger über seine Hand."Geh ich nicht. Ich geh nie wieder." ein Versprechen der brünetten Schönheit,dass sie niemals brechen würde. Niemals,da konnte er sich sicher sein.Sie würde bleiben. Bei ihm. Sie gehörte ihm. Sanft erwiederte sie den Kuss,ihre zierlichen Hände legte sie an seiner Wange ab ehe sie leise nickte."Hier..ist noch platz.." nuschelte sie leise und doch hörbar gegen seine weichen,verführerischen Lippen..

Eine Wette? Das hatte sie Elisa erzählt? Sie hatte einen Brief geschrieben, der über eine Wetter handelte? Die Wut durchzog den gesamten Körper des Iren, dessen Gesichtsausdruck sich sofort veränderte. Es versteinerte sich, jede Mimik war gerade verschwunden. Eine Wette! Er und Ana sollten um die schöne Elisa gewettet haben? Eine Wette, ob er es wohl schafft sie ins Bett zu bekommen, ihr ihre Jungfräulichkeit zu stehlen um anschließend darüber mit Ana lachen zu können, nicht? Wie konnte er sich all die Jahre über so täuschen lassen? Wie konnte er ihr jedes einzelne Wort glauben? Sie war manipulativ und er hatte sie nicht durchschaut. Wieso? Sonst hatte ihn seine Menschenkenntnis immer vor solchen Dingen bewahrt und doch ließ er sich so täuschen. "Eine Wette...", entsetzt über die Worte der schönen Elisa, schüttelte er den Kopf und stand für einen Moment auf. Er konnte gerade nicht still sitzen, der er schien jeden Moment zu explodieren. "Das...", er fuhr durch sein braunes Haar und ging im Wohnzimmer auf und ab, einen Moment blieb er stehen und lachte kurz auf. Es war ein Lachen der Verzweiflung, "Das ist unfassbar... Sie ist... also... Wow. Ich bin sprachlos, ehrlich.", gerade wirkte er noch entspannt, ehe er nach einem kleinen Schränkchen griff, welches er von der Wand wegzerrte und voller Wut gegen das große Bücherregal warf. Ein wütender Schrei war zu vernehmen, wütend und zugleich zutiefst verletzt von seiner besten Freundin, mit der er gelacht hatte, sogar geweint hatte. Der er als einziger Person auf Erden erzählte, wie sehr er die bezaubernde Elisa vermisst und sie? Sie war schuld an allem! An ALLEM! Jahre hatte er damit verschwendet ein guter Freund zu sein, Jahre, in denen er hätte glücklich sein können. Glücklich mit Elisa. "Ich... muss das gerade wirklich verdauen, Elisa... Ich.. ich bin so wütend, weißt du... so wütend und verletzt. Enttäuscht, ich... ich dachte schon, dass sie es bis an die Spitze gertrieben hatte... aber, dass sie sich so etwas erdreistet... nein... ich... möchte gar nicht erst wissen, wie es dir geht... dir... als ihre Schwester... Sie verliert komplett die Kontrolle, Elisa... Sie...", er musste sich stoppen, er musste das Thema für einen Moment ruhen lassen, sonst würde er noch komplett durchdrehen und zu viel Dinge würden kaputt gehen, denn er war ein sehr aggressiver junger Mann geworden. Und so entführte er die junge Frau ins Bad, die ihm sonst noch erfrieren würde. Sie konnte ihn besänftigen. Nur sie. Sonst niemand...
"Sie wird uns nie wieder auseinander bringen können, Elisa.", versicherte er ihr sogleich, wobei sein Daumen sanft über ihre Lippen strich. Ernst und zugleich durchdringend blickte er tief in ihre Augen, "Niemals. Ich verspreche es dir.". Die Aggressionen waren wie weggewischt, sobald er in ihre schönen Augen blickte. Er verlor sich in diesen und sie holten ihn herunter, ließen ihn ruhig durchatmen. Als er schließlich ihre sanfte Stimme auf seine Frage hin vernahm, legte sich ein zufriedenes und zugleich verführerisches Lächeln auf seine Lippen, wobei er dies alles ohne Gegenleistung tat oder etwas zu erwarten, ohne Hoffnung auf Sex oder dergleichen. grinsend zog er sein Hemd aus, ehe er seine Hose fallen ließ, seine Boxershorts jedoch anbehielt. "Ich... werde sie tragen, wenn es dir lieber ist, Prinzessin...", warm klang seine Stimme, wobei er sanft über ihr Haar strich. Er wollte sie zu nichts zwingen, wollte nicht, dass sie sich unwohl fühlt, er wollte einfach nur für sie da sein. Wollte sie in seine starken Arme ziehen und der Freund, der Geliebte sein, den sie so sehr brauchte. Die starke Schulter, die sie immer haben sollte, nun jedoch für immer haben würde...

Eine blöde Wette. Das wäre sie angeblich gewesen. Nichts weiter als eine Wette. Sie war ein Spielzeug gewesen. Das dachte sie ein ganzes Jahr lang.Man ließ sie im den glauben und ihre Schwester konnte sich gar nicht vorstellen,was sie damit angerichtet hatte,denn ein ganzes Jahr verbrachte sie damit...sich den Kopf zu zerbrechen,immer wieder einen Brief zu schreiben,um ihn dann nicht abzuschicken. Immer wieder einen Brief,indem sie sagt,gesteht was sie fühlt,immer wieder aufs neue und doch dringt sie sich nie dazu durch,bis sie schließlich entscheidet selbst nach Rosewood Lane zu gehen. Sie wollte nicht mehr allein sein,sie wollte die Wahrheit wissen über alles und die Wahrheit...war wohl schmerzvoller als sie es sich jemals vorgestellt hatte. Seine reaktion ähnelte wohl ihrer als sie den Brief das erste mal für sich selber gelesen hatte,ein Brief,der ihr fast das Herz aus der Brust gerissen hatte,ein Brief,der nicht echt war,der eine Lüge war,sowie jeder Wort aus dem Mund Aliana's. Sie konnte es noch immer nicht glauben. Eine einzige Träne löste sich von ihrem Augenlied als sie ihre Augen für einen Moment geschlossen hielt. Für einen Moment um die Erinnerungen zu unterdrücken,den Schmerz den der Brief mit sich brachte zu unterdrücken. Beide Hände führte sie an ihren Hals,den sie langsam ein wenig rieb ehe sie tief nach Luft schnappte."D-das...alles eine Lüge ist..." langsam erhob auch die zierliche brünette Schönheit sich von dem Sofa ,um auf den Iren zuzugehen. Mit ihren Händen griff sie nach seinen ,sie drückte seine starken Hände an ihren Körper ehe sie ihm in die Augen blickte."Luke..ich bin okay..gut..vielleicht nicht,aber irgendwann bin ich das wieder. Und niemals wieder lasse ich mich so von ihr belügen. Niemals wieder musst du dich fragen,was du falsch gemacht hast,denn du hast nichts falsch gemacht. Sie ist die mit den Fehlern." sanft strich sie mit ihren Händen über seinen."Nicht wir. Wir..haben ihr geglaubt. Sie ist die Lügnerin und nicht ein tag wird vergehen ,an dem ich ihr nicht zeigen werde,was sie davon hat," es war nicht nur ein Versprechen an ihn. Sondern eines,das sie sich selber machte.
Ein süßes Grinsen bildete sich auf ihren Lippen,der Ärger von zuvor war vergessen. Sie legte beide Hände an seine Wangen über die sie mit ihrem Daumen strich."niemals wieder,Luke." versicherte sie ihm wohl auch - ihr Blick war in seine tiefgründigen grünbraunen Augen gerichtet,in denen sie sich schon fast wieder verlieren zu schien,wie sie es immer schon tat. Seine Augen waren so sinnlich,jedoch auch voller Schmerz - sie sprach ihn wohl nie drauf an - aber sie wusste,dass auch er einiges durchmachen musste,dass auch sein Leben nicht leicht war,sie hoffte natürlich er würde sich ihr irgendwann auf die Art und Weise öffnen,oder eben das er es schon hinter sich gelassen hatte,dass es ihn nicht mehr schmerzte. Sie wollte nur das es Luke,ihrem Lukas gut ging. Mehr wünschte sie sich gar nicht. Und das sie jetzt mit ihm gemeinsam glücklich sein durfte hätte sie sich niemals träumen lassen. Bei seiner Frage,seinem Angebot schüttelt sie ein wenig den Kopf ehe sie ein wen ig zur Seite rückte."Ich bin..nackt,du bist nackt..anders wäre es...doch nicht..fair.." ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren vollen Lippen,die kurz die seinen berührten,für einen sanften Kuss. Das er wohl bei allem ihr erster wäre - musste sie das sagen?

![]() 0 Mitglieder und 9 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 38 Gäste online. |
![]()
Das Forum hat 490
Themen
und
1462
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 49 Benutzer (23.09.2024 11:13). |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |