
In Christian sah es nun mal nicht anders aus,als in ihr,also dachte er sich natürlich nichts dabei als er sich in die Menge drängelte und began zu tanzen. Er dachte gar nicht daran,dass sie eifersüchtig war,sie wollte ihm nur den Abend verderben und er wollte einfach das gleichte tun. Und das tat er daraufhin auch. Er zeigte ihr ,dass man ihn nicht behandeln konnte,wie man wollte. Und sie? Sie stellte sich einfach viel zu hoch. Sie glaubte sie wäre besser als er,weniger selbstsüchtig,doch das war sie sicherlich nicht. Sie war keinen deut besser als er,wenn nicht sogar schlimmer,denn Christian würde wohl niemals auf die Idee kommen denen weh zutun,die er liebt.Sicher bei dem Schwarzhaarigen gibt es nicht haufenweise Menschen,die ihm wichtig sind aber die die es sind,die wissen es auch. Er tut nicht nur so als wären sie ihm wichtig - sie sind es. Und sein Glück vor das seiner Familie stellen? Nein. Niemals. Dazu wäre er einfach nicht fähig. Sie vielleicht,er jedoch nicht. Und das zeigte doch,dass er kein ganz so großes Arschloch war,wie man vielleicht glaubte. Er hatte durchaus eine andere Seite,mehrere Schichten,doch die musste man erstmal entdecken.Und diese Seite zeigte der Texaner nun mal nicht jedem,nur die,die es verdienen.
Natürlich rächte er sie und wie. Ihn amüsierte das ganze,dass war deutlich an dem süffisanten,schadensfrohen Grinsen auf seinen weichen Lippen. Er war amüsiert darüber,dass sie glaubte er würde ihr das alles so durchgehen lassen und natürlich war ihm bewusst,wie er sie verletzten könnte - mit Demütigung. Und das geschah demnach auch. Der Blick in ihren Augen ,die Tränen ließen ihn gehässig auflachen ehe er erneut auf sie zuging. Mit seiner Hand strich er sanft über ihren Oberarm ,absichtlich ließ er seinen Blick auf ihrem Busen ruhen,ehe er hoch in ihre hasselnussbraunen Augen blickte."Das nächste mal solltest du dir wirklich überlegen bei wem du dich wie verhälst,liebes. Nicht jeder ist eingeschüchtert durch dein verhalten. Das wollte ich dir hiermit deutlich machen,also das nächste mal,wenn du versucht jemandem zu zeigen wie selbstbewusst und stark du bist,bedenke...dass der dich vielleicht längst durchschaut hat." nun ließ er seine Lederjacke von seinen Schultern legte sie um ihre Schulter,machte den Reißverschluss zu ehe er eine Hand an ihre Hüfte legte,um sie ein wenig nach vorne zu schubsen."Los. Wir gehen." trocken verließen die Worte seine Lippen - er hatte ihr ja gezeigt zu was er fähig war,sie wäre sicherlich nicht dumm genug so einen Fehler erneut zu machen - mit ihr Gemeinsam verließ er den Club."Die Jacke..gibt sie mir irgendwann wieder,behalt sie,wie auch immer. Jedoch.." kurz umfasste ihre Hüfte und holte aus der Jackentasche seine Zigarretenpackung."Fang niemals an zu Rauchen. Ist echt ungesund und macht Frauen unattraktiv." charmant zwinkerte der gut aussehende Texaner seinem schönen Gegenüber zu ehe er sich umblickte."Solltest du mich nicht erneut Ohrfeigen für meine ach so böse Tat?" ein lazives Grinsen bildete sich auf den Lippen des schönen Schwarzhaarigen der daraufhin an seiner Zigarette zog..

Demütigung war mit das Schlimmste, was man der brünetten Schönheit hatte antun können. Besonders auf diese Art und Weise. Sie war früher immer als perfekte Tochter bezeichnet, war nun vielleicht zum Miststück umernannt worden, doch hatte sie bei vielen Menschen dennoch ein gewisses Ansehen, auf das sie auch viel wert legte. Nun jedoch hatte er sie auf eine Weise gedemütigt, von der sie sich noch erholen müsste. Zuerst seine Worte, als wolle sie ihn abschleppen, als habe sie es so nötig - anschließend natürlich, dass er sie entblößte. Sie war am Ende und er genoss jede einzelne Sekunde. Die Ohrfeige hatte er ihrer Meinung nach verdient, diese Demütigung hatte sie auf keinste Weise verdient, zumindest nicht von ihm. Als er sich ihr nun gegenüberstellte und provokant auf ihren Busen blickte, zog sie ihre Arme gleich ein wenig höher um ihn jeden weiteren Blick zu unterbieten. Ihr Blick war längst nicht mehr in die eisblauen Augen gerichtet, sie blickte zu Boden, konnte niemanden im Moment direkt ansehen. "Was hat es damit zu tun... ob du mich durchschaut hast oder nicht, Christian? Ich... wollte dir nur deine... 'Dates' zunichte machen und du...", sie presste ihre weichen Lippen zusammen, wobei sich eine Träne von ihrem Lid löste, die sie jedoch gleich mit einem Stück Stoff ihrer zerrissenen Bluse trocknete. "du hast mich gedemütigt... hast mich... vor hunderten Gaffern halb ausgezogen.", ihren Blick richtete sie nun doch in seine Augen, wobei man ihre Verletztheit und zugleich auch Unsicherheit deutlich erkennen konnte, "Das... Ich hasse dich, Christian.", schwer schluckte sie und der Kloß in ihrem Hals wurde immer großer, sodass ihr selbst das Atmen im Moment schwer fiel. Sie glaubte nicht länger seine Lederjacke zu bekommen, hatte gehofft sich irgendwie einen Weg nach draußen zu boxen, doch spürte sie im nächsten Moment die warme Lederjacke um ihre Schultern. Kurz schloss sie ihre Augen, ehe sie nickte, "Danke.", merkte sie sehr leise und trocken an. Schnell kuschelte sie sich in diese, ehe sie gemeinsam mit Christian den Club verließ und sich am Parkplatz an die Wand anlehnte. Seufzend blickte sie auf den von Sternen übersätem Himmel. "Ich... bring sie dir... die Tage... nachdem sie in der Reinigung war.", murmelte sie undeutlich, ehe sie kurz zusammenzuckte, als sie seine Hand an ihrer Hüfte spürte. Ihre Atmung wurde auf einmal langsamer und diese Berührung war wie elektrisierend. "Keine Sorge... ich rauche schon nicht. Hab ich noch nie.", versicherte sie ihm ehrlich, ehe sie ein wenig auf dem Parkplatz umherirrte. Seine weiteren Worte vernehmend, blieb sie jedoch stehen und lächelte sanft, "Verdient hättest du es jedenfalls... Das... hat mich wirklich...", ihre Stimme wurde brüchiger, sofort schnellte ihre Hand zu ihrer Kehle, über die sie sanft strich um den Kloß in ihrem Hals zu lösen, "Hasst du mich wirklich so sehr? Ich.. weiß, dass es nicht okay war... aber... das... E-egal... Ich... du bekommst deine Jacke bald. Ich sollte wirklich nach Hause gehen...".

War Demütigung nicht immer etwas,was man nur schwer verkraften kann,nicht? Er selbst kannte dieses Gefühl natürlich nicht,einfach,weil es wirklich schwer war ihn zu demütigen. Ihn könnte man entblößen,soviel man will,er schämte sich nicht - er wusste,dass dein Körper nichts war,wofür er sich schämen müsste,nach seiner Meinung dürften ihn ruhig alle nackt sehen,wenn es ihnen Spaß macht - er hat damit kein sonderlich großes Problem - bei ihr hingegen,irgendwas sagte ihm einfach ,dass sie genau das demütigen würde,denn während die meisten Frauen ständig mit kaum Stoff über der Haut rumliefen,tat sie genau das nicht ,sie achtete stattdessen immer darauf genügend anzuhaben und das fiel dem Texaner natürlich auf,er war zwar ein Arsch,aber blind war er natürlich nicht."Das passiert nun mal,wenn man mir zu sehr auf die Nerven geht. Lern daraus. Mach so einen Fehler nicht noch mal..sonst wirst es vielleicht.." er näherte sich langsam ihrem Ohr,an das er seine nächsten Worte haucht."schlimmer,beim nächsten mal.." kurz strichen seine Lippen an ihrer Wange entlang als er sich wieder grade hinstellte und ihr schließlich in die Augen blickte - er erkannte natürlich,dass sie verletzt war - aber er empfand keine Schuld,kein Mitleid. Nicht bei ihr. Sie hätte es an seiner Stelle genauso wenig getan. Sie hatte doch selbst oft genug Leute gedemütigt , hatte sie sich in irgendeiner Weise schlecht gefühlt? Nein. Also sollte sie es verstehen,das ser es ähnlich empfand wie sie. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige,er demütigte sie - für ihn war das etwas...ganz normales. So ging er eben mit solchen Situationen um."Ich hasse dich ebenfalls. Haben wir jetzt genug von unseren Gefühlen geschwaffelt? Ja? Gut." kurz zuckte er mit den Schultern,um nochmal deutlich zu machen,wie egal ihm das ganze eigentlich war ehe er mit ihr gemeinsam den Club verließ,immerhin konnte er sie nicht einfach so entblößt da stehen lassen - er wollte ja auch nicht schuld an einer Vergewaltigung oder so sein."Alles klar." trocken verließen die Worte seine Lippen ehe er erneut an seiner Zigarette zog und den Rauch in die entgegengesetzte Richtung pustete,nicht ihr ins Gesicht. Er merkte natürlich wie das ganze ihr zusetzte, doch war es eigentlich genau das was er nicht hören wollte,sonst käme es noch so weit,dass er mitleid hätte und das wollte er wirklich nicht. Eine abwertende Handbewegung seinerseits ehe er sich umdrehte."Ich muss jetzt los." einige Schritte ging er von ihr weg eje er kurz die Augen zusammenkniff und die Zigarette ,nur halb aufgeraucht,auf den Boden schnippte. Der schwarzhaarige Texaner drehte sich um und deutete auf seinen blauen Camero mit einem Kopfnicken."Ich fahr dich nachhause,am Ende vergewaltigt dich noch einer und ich bin schuld. Also los komm." ohne ein weiteres wiederwort von ihr zog er sie etwas unsanft an ihrem Arm zu seinem Auto."Und sicherlich erfrierst du ,wenn du zu fuß gehst. Nicht,dass es mich interessiert." kurz schüttelte er den Kopf ehe er sich in seinen blauen Camero niederließ..

Sie konnte nicht mehr. Das Urteil aller schwebte schon längst über ihr wie ein Galgen. Er hat sich doch längst um ihren Hals gelegt und mit jedem Geheimnis, welches ihre Schwester und Lukas aufdeckten, wurde dieser nur fester um ihren Hals geschnürrt. Die Schlinge war bereits so eng, dass sie kaum noch atmen kann. Ihr Schicksal war nun besiegelt und sie hatte sich alles selbst zuzuschreiben. Sie war ein schlechter Mensch, so schlecht, dass sie sich fragen müsste, ob die Hölle sie überhaupt wollen würde. Es gab kein Entkommen vor der Wahrheit mehr, sie müsste sich bald dieser stellen und müsste mit den schlimmsten Konsequenzen rechnen, die man sich hatte vorstellen können, denn mit einem Mal hatte sie alles verloren. Ihre Schwester und ihren besten Freund, der ihr immer ein großer Halt gewesen ist. Aliana hatte ihrer jüngeren Schwester nichts gegönnt, glaubte stets sie sei das Goldmariechen, das alles bekommt, was es will - wie es jedoch wirklich in dieser aussah interessierte sie nicht. Sie wollte nur das glauben, was sie sah, sie fragte nie nach und verletzte die Menschen, die sie liebte auf eine Weise, die nicht mehr rückgängig zu machen schien. Wobei, Liebe? Konnte man bei einem solch vereistem Herzen überhaupt von Liebe ausgehen? Viel mehr waren es wohl Gefühle wie Zuneigung, Liebe konnte sie doch gar nicht empfinden. So schien es zumindest und so sollte es auf alle anderen auch wirken - aber vielleicht war die traurige Wahrheit, dass sie auch gar nicht im Stande war jemanden zu lieben... "Mag sein... dass ich dich genervt habe, Christian... Nur... Ja, wir beide hassen uns. Und du hast es mir heute auf eine Art bewiesen, dass ich dieses Gefühl wohl niemals wieder in Frage stellen muss. Ich habe es verstanden. Dein Hass mir gegenüber ist verdammt groß und glaub mir. Es ist auch besser so.", denn ich verdiene es nicht geliebt zu werden. Dessen war sich die amerikanische Schönheit zumindest bewusst. Sie hatte sich für diesen Weg entschieden, wollte lieber gehasst werden, als geliebt werden aus Angst vor Verlusten und nun war sie dabei alles zu verlieren. Kurz hob sie ihren Blick und nickte nur, "Bis dann.", merkte sie leise an, wobei ihr natürlich auffiel, dass er sehr auf sie rücksicht nahm. Gut, er war ein Arsch, doch hatte er Benehmen, setzte sie nicht dem Rauch aus. Kaum hatte er ihr komplett den Rücken zugewandt, presste sie ihre Lippen fester aneinander und umschlang ihren Körper mit ihren schwachen Armen. Sie war kurz davor in Tränen auszubrechen. "Reiß dich zusammen...", murmelte sie leise, undeutlich vor sich hin, ehe sie die raue Stimme des Schwarzhaarigen hörte und leicht zu Seite blickte. "D-das musst du ni-", schon zerrte er sie in seinen blauen Camaro - ein wunderschönes Auto. Stumm setzte sie sich auf den Beifahrersitz und blickte zu Christian, zu dem sie sich ein wenig beugte, "Danke.", hauchte sie gegen seine verführerischen Lippen, die sie nur für einen kurzen Moment auf die seinen legte.

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